Mai 2014 * Die rituelle Beschneidung des weiblichen Genitals: Anatomie und Wiederherstellung *
Gesundheitsamt Frankfurt a.M. – Auditorium
Programmablauf:
14.00: Begrüßung, Dr. Petra Tiarks-Jungk, Humanitäre Sprechstunde, Gesundheitsamt
14.10: Der Verein Nala e.V. stellt sich vor: 1. Vorsitzende Fadumo Korn und 2. Vorsitzende Karin Siegmann, Nala e.V.
14.25: Vortrag: Die genitale weibliche Beschneidung: Anatomie und Wiederherstellung PD Dr. Dan mon O´Dey, Zentrum für rekonstruktive Chirurgie der weiblichen Geschlechtsmerkmale am Luisenhospital Aachen
16.30: Ende der Veranstaltung
Foto: 2. Vorsitz. Karin Siegmann, Dr. Dan mon O'Dey, 1. Vorsitz. Fadumo Korn (v.l.)
Nala e.V. und das Amt für Gesundheit hatten zu der Veranstaltung "Die rituelle Beschneidung des weiblichen Genitals: Anatomie und Wiederherstellung" eingeladen.
Herr Priv.-Doz. Dr. med. Dan mon O`Dey hat auf dieser Veranstaltung über seine Arbeit auf dem Gebiet der modernen, rekonstruktiven Genitalchirurgie berichtet, mit der er die körperlichen Voraussetzungen schafft, die Bürde der genitalen Beschneidung abzulegen und so die Lebensqualität betroffener Frauen erhöht. Er ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie sowie Handchirurgie, Leiter des Zentrums für rekonstruktive Chirurgie der weiblichen Geschlechtsmerkmale am Luisenhospital Aachen und wird zum 01.08.2014 die Chefarztnachfolge der Klinik für Plastische, rekonstruktive und ästhetische Chirurgie sowie Handchirurgie am Luisenhospital Aachen antreten.
Der Verein Nala e.V. setzt sich gegen weibliche Genitalverstümmelung weltweit ein und das Amt für Gesundheit unterstützt im Rahmen der humanitären Sprechstunde ebenfalls betroffene Mädchen und Frauen, die unter den traumatischen Folgen dieses Rituals leiden und mit den gesundheitlichen Konsequenzen ihr Leben lang kämpfen.