Seit 2012 * Workshop an der Humboldt-Schule, Bad Homburg *
Seit einigen Jahren sind wir regelmäßig am Gymnasium zum alljährlichen UNESCO-Tag als Workshop-Geber eingeladen und klären auf zum Thema „Weiterleben, aber wie? Wenn die Würde des Menschen nicht unantastbar ist. Die Praxis der Genitalverstümmelung in Afrika und der Versuch, den Opfern zu helfen.“
Bei den Teilnehmern handelte es sich um Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse, die entweder auf Empfehlung aus den Vorjahren oder aus reinem Interesse an dem Workshop teilgenommen haben.
Vielen war das Thema „weibliche Genitalverstümmelung“ kaum bekannt oder hatten nur mal flüchtig davon gehört. In unserem Workshop wollten sie daher mehr darüber erfahren und stellten letztlich auch zahlreiche Fragen, deren Antworten wir uns zusammen erarbeiteten.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde sind wir mit der Kampagne „Stop FGM now!“ gestartet, um dann in die Tiefe zu gehen. Daher sind wir direkt mit der ersten Frage gestartet: Was wisst Ihr eigentlich über weibliche Genitalverstümmelung? Die Informationen dazu erarbeiteten wir gemeinsam in einem interaktiven Austausch, erstellen Plakate und diskutierten in der Runde. Letztendlich stelle sich noch die Frage, die sich meist alle stellen, die sich für das Thema interessieren: Was können wir im Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung unternehmen? Was kann jeder einzelne tun? Auch hier hatten die Kids tolle Ideen, was auch sie an ihrer Schule tun können und erstellen dazu tolle Plakate:
Wir danken der Humboldtschule für die Einladung und die Möglichkeit, das Thema weibliche Genitalverstümmelung auch in Schulen zu thematisieren sowie den Schülerinnen und Schülern, die sich angemeldet haben und so großartig mitgearbeitet haben!